Plateau Europa

Eine politische Betrachtung                                                                                                    -> zum Bild

Mit Plateau Europa beweist Simon Rosenthal ein außerordentliches Gespür für den Zeitgeist – und geht zugleich weit darüber hinaus. Sein Werk baut eine visuelle Brücke zwischen Europas Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Drei Zeiten, die in Rosenthals Arbeit zu einem farbstarken Strom des Geschehenen und noch zu Geschehenen verschmelzen. Ein Werk, dass die Essenz des Europäischen Weges klug herausdestilliert. Es ist die Geschichte einer ewigen Reise, des ständigen Werdens, das nicht endende Ringes um den Weg nach vorne. Es ist das spannungsreiche Verhältnis zwischen dem Globalen und dem Lokalen, zwischen Mensch und Kapital, zwischen Tradition und Fortschritt.

 

Rosenthal macht sich mit Plateau Europa zum Zeuge, aber auch Protagonisten des europäischen Geschehens. Er visualisiert Hoffnungen und Ängste, zeigt Wege und Grenzen, stellt Fragen und gibt Antworten. Damit verkörpert er eine neue, junge Generation von emanzipierten europäischen Künstlern, deren Blick nicht an nationalen Grenzen endet, sich nicht auf die Beobachterrolle beschränkt, sondern das ganze europäische Geschehen in den Blick nimmt und aktiv kommentiert.

 

Plateau Europa von Simon Rosenthal, ein bemerkenswertes Werk, das am Herzschlag Europas fühlt und dabei doch so zeitlos und in seinen Themen ewig-gültig ist, dass es uns noch sehr lange begleiten wird.

 

Martin Speer

Aktivist, Autor, Europäer

Martin Speer ist Teil des Aktivistenteams Herr & Speer  und Mitbegründer des FreeInterrail-Projektes der Europäischen Kommission

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Plateau Europa

(von Dr. Karin Müller- Kelwing)                                                                                                  -> zum Bild

 

Leuchtend-blau steht sie da, blass im Gesicht. Eine junge Frau, einem Kokon entsteigend. Oder hält sie diesen schutzbedürftig fest? Ist es Europa?

Ihren Blick richtet sie, ihrem ausgestreckten rechten Arm folgend, gezielt an ihrem Gegenüber vorbei.
Diese bunt schillernde, androgyne Figur steht auf einem Podest. Sie lässt die Symbole dreier Religionen fallen, richtet ihre Aufmerksamkeit auf den Zweig in ihrer linken Hand, den sie Europa entgegen hält. Ist es der Frieden verheißende, das Leben symbolisierende Ölzweig, oder der Lorbeer des Siegers? Das oberste Plateau ist erreicht, höher aufsteigen nicht möglich. Verkörpert diese Figur unser Idealbild? Welche Werte sind uns wichtig? Durchtrennen wir unsere kulturellen Wurzeln allzu willfährig, wenn wir die Religion ablegen? Wäre es an der Zeit, auf jede Dogmatik zu verzichten, uns der Naturphilosophie zuzuwenden?
Einer synoptischen Erzählung gleich begegnen sich hier mehrere Welten. Realität und Fiktion, Herz und Verstand, Frau und Mann, Macht und Ohnmacht, Individuum und Gesellschaft… Unzählige Dichotomien, sich bedingende, durchdringende, einander ergänzende und gegenseitig ausgleichende Prinzipien verbergen sich in Plateau Europa.
Europa versucht, der Phrasenhülle der verkrusteten Nationalismen zu entkommen, die von der Gesellschaft vordefinierte Rolle abzulegen. Oder verharrt sie, nackt und schutzlos, in der Depression gefangen, wie paralysiert? Würde sie sich gern neu erfinden? Die drei großen Figuren im Hintergrund konterkarieren ihre Bemühungen – als dunkle Mächte dirigieren sie Europa von oben herab. Handelt Europa selbstbestimmt, oder wird es zurückgehalten, gar instrumentalisiert?
Sind jene Kräfte, die im Schatten agieren, Sinnbilder für die Wirtschaftsmächte und Finanzmärkte, die Politik oder einzelne Länder? Messen hier die Protagonisten der Verschwörungstheorien ihre Kräfte? Zum Teil selbst kopflos entscheiden sie über andere Köpfe hinweg. Agieren sie zu Lasten Anderer, während sie auf deren Schultern stehen, oder werden sie bereitwillig gestützt? Wer trägt diese Last? Sind es die Bewohner anderer Erdteile, Migranten, oder Wesen einer Traumwelt? Stier, Minotaurus, Helm- oder Burkaträgerin? Auch der Bär im Hintergrund ist mehr Chimäre denn Naturkraft oder gefährliches Raubtier. Nichts ist wie es scheint. Gelingt es Europa, die Nationalismen abzulegen, sich von Vorurteilen und Bevormundung zu befreien? Ist Europa fähig, sich weiter zu entwickeln, neue Wege zu gehen? Bestandsanalyse oder Zukunftsvision?

Simon Rosenthal erweist sich als Querdenker. Bewusst entzieht er sich der medialen Bilderflut, stellt sich gegen eine Kunst, die sich bereitwillig auf ihren Unterhaltungswert reduzieren lässt. Er widmet sich existentiellen Fragen. Seine Bildthemen entspringen der intellektuellen Auseinandersetzung mit unserer Zeit, entzünden sich an aktuellen gesellschaftlichen Diskursen. Er greift Mythen und Symbole auf, verwandelt sie in eigene Bildzeichen. Plateau Europa folgt nicht dem tradierten Europa-Mythos sondern reflektiert das Jetzt.

Dennoch wirken seine Gemälde wie aus der Zeit gefallen – Simon Rosenthal hat sich bewusst für die altmeisterliche Technik der Lasurmalerei entschieden, wie sie in Dresden intensiv von Otto Dix praktiziert wurde. Sie ermöglicht eine nuancenreiche, subtil abgestufte Farbigkeit.
Den bisweilen rauschhaften Akt des prozessualen Malens unterbricht er mehrfach für das prüfende Zurücktreten von der Leinwand. Dieses intuitive Erwägen kann Monate dauern. Dabei entstehende Ambivalenzen und Ambiguitäten sind gewollt. Sie bestimmen Simon Rosenthals Bilderwelt. Seine Werke enthalten inhaltliche und formale Irritationen, brechen mehrfach mit Erwartungen. Die Figuren entziehen sich der geschlechtlichen Zuordnung, als hinterfragten sie die jedem in der Gesellschaft zugewiesene Rolle. Brüche finden sich auch im Formalen. Hyperrealistisches steht unmittelbar neben Abstrahierendem. Eine räumliche und zeitliche Verortung verweigern seine Werke bewusst, sie imaginieren Überzeitlichkeit.
Plateau Europa ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Denkbild – es fordert ein aktives, dialogisches Sehen und wirft die Fragen des Betrachters auf ihn selbst zurück: Was bedeutet Europa für dich?

(Quelle: Diplomkatalog HfBK Dresden 2016)

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Soldat (von Simon Rosenthal)                                                                                                       -> zum Bild

Das Bild „Soldat“ ist eine formkritische Auseinandersetzung mit dem Thema des postheroischen Zeitalters.
Zogen die Bewohner Europas noch mit wehenden Fahnen in den Ersten Weltkrieg, so taten sie es im Zweiten noch aus Kränkung und Rache.
Insbesondere die Deutschen haben nach der Zeit des Nazi-Regimes im Großen und Ganzen eine gebrochene Haltung zum Krieg und zu allem, was an nationalideologischen Implikationen in ihrem Selbstbild enthalten ist.
Alles, was irgendwie mit Pathos am Ehrgefühl rüttelt − all das, was in früheren Zeiten die Ideologie eines Soldaten betraf, ist heute angesichts der Schrecken der Naziherrschaft mit Schuld- und Schamgefühlen belegt. Doch, wie wir gerade in den letzten Jahren vermehrt vor Augen geführt bekamen, sind noch die schwelenden Reste einer Volks- und Rassenideologie vorhanden. Sie bekommen Aufwind, weil die Bildung des historischen Bewusstseins in vielen Fällen vernachlässigt wurde bzw. auch vom Individuum als störend empfunden und gerne verdrängt wird.
Trotzdem ist der größte Teil der Deutschen gegen Krieg und es ist ein zähes wie mühsames Unterfangen heutiger Politiker, kriegerische Einsätze deutscher Soldaten zu rechtfertigen bzw. durchzusetzen. Allein die Erfüllungspflichten internationaler Militärbündnisse sind als Rechtfertigungen übrig geblieben.
Ideell gibt es dafür jedoch kaum  Rückhalt aus der Bevölkerung, weil allzu offensichtlich ist, dass Soldaten lediglich Instrumente sind, um geopolitische Ziele durchzusetzen, die meist den rein wirtschaftlichen Interessen von Wenigen dienen.
Nun steht und stand der Soldat immer im Dienst von Wirtschaftsmächten − aber die Selbsterkenntnis, dass man nur ein gesichtsloser, gewaltbereiter Dienstleister im geopolitischen Spiel ist, ist dank der Informationsquelle Internet heute gegenwärtiger als je zuvor.
Postheroe sein heißt, in der Pflicht zum Kämpfen zu sein ohne jeglichen ideellen Kern.
Es gibt keine „Fahne“, kein glaubwürdiges „Vaterland“ mehr zu verteidigen.
Analog dazu stellt sich für jeden Menschen des postheroischen Zeitalters in einem völlig neuen Licht die Frage, was seine Ziele sein sollten, wonach er streben sollte, da er zu jedem Motiv im Handumdrehen die Gegenargumente vor Augen hat:
Ruhm ist bedeutungslos, Macht ist Selbsttäuschung, Geld ist unglaubwürdig geworden − und die Liebe?
Das Bild des Soldaten enthält den erläuterten Kontext als eine Aufladung in der Körperlichkeit der dargestellten Figur. Sie kommuniziert über ihr Erscheinungsbild die Zerbrechlichkeit, das Gebrochen- und Gehemmt-Sein des Kriegers unserer Tage − letztlich des Menschen im postheroischen Zeitalter.

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Ursprungsalphabet (von Nora Gomringer)

Ich bin

Ariadne, die dem Faden, dem roten, wollenen folgt

Briseis, die Achilles diente

Bin

Calypso und singe für Odysseus und wünsche, dass er

mich nicht verlässt

Diana, Göttin mit dem Silberbogen, Silberpfeil, die

Mondzicke

Ich bin ein guter Maler und heiße Hitler

I am

Ferlinghetti crying over Allen

Guanin, der DNA- Bauer, der Knecht

Hadrian und baue eine Mauer mir zu Ehren, dem

Reich zur Wehr

Ich auf Freuds Couch

Jonas im Walbauch mit unendlichem Vertrauen

Bin

Kassandra, die ständig spricht, doch keiner hört

Langsamkeit, mit der ich vergesse und an die ich anschließe

Medea, die deiner Geliebten ein Kleid näht, den

Kindern die Köpfe verdreht

Ich bin

Nora, der du ein Puppenhaus baust

Ochsenfrosch, denn das ist die Liebe zwischen Frieda

und Diego

Proteus, denn ich will allen gefallen und hüte die

Robben am Strand

Ich war die Qual des Laokoon ebendort, wo die Wellen

brachen

Ich bin Rilkes Panther- Tierpfleger

Sybille, Sybilla, Cybil- who cares- I speak in riddles

Ich bin Ton aus Erde aus Sediment aus dem Adam

entstand

D-u bist der Hauch und unsinkbar

Ich bin ein Verlorenes am Wegrand, ein Stein, den einer

lange mitgetragen hat

Warten auf den Läufer aus Marathon, dem Fenchelfeld

X– Men, die Weltretter, die Ahnen der Tafelrunde

Ich bin zynisch, Baby, zynisch

Ich binz

 „Ursprungsalphabet“ von Nora Grominger, aus „Mein Gedicht fragt nicht lange reloaded“ (Voland & Quist 2015)

https://www.voland-quist.de/buch/?212/Mein+Gedicht+fragt+nicht+lange+reloaded–Nora+Gomringer

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„An die hohen Herren der Akademie“

Eigentlich ist das hier geschriebene überflüssig, weil schon mal- und damals schöner- gesagt.

Und doch: es ist notwendig.

Denn gerade die ewig wiederkehrenden Schemata, die systemischen Konstellationen zwischen den Menschen sind es wert, zu jeder Zeit neu im Lichte des Bewusstseins betrachtet zu werden.

Und wenn man dies als Künstler tut, so ist es um so mehr eine Bedingung der Haltung, der Positionierung- letzten Endes des Ausdrucks. Also ist neben dem persönlichen Anlass zur Kritik ein sehr viel größerer Anteil Allgemeines, Form-Finden-Wollendes daran, was im Ganzen künstlerisch unabdingbar, kulturtragend, bildend und somit von allgemeinem Interesse ist.

Und so ist auch folgende Betrachtung zu verstehen: Zeitgenossen, die ihr am Leben seid: zieht nicht den Schwanz ein, wenn ihr dies hier lest und euch darin erkannt oder gemeint fühlt (und wenn nicht, so lest einfach mit Genuss!)!

Denn es ist nicht eure Schuld, wie und wer ihr seid- auch wenn ihr es- wie fast jeder Mensch- ändern könntet.

Auch ihr seid nur kleine Unruhen im großen Räderwerk der Zeit und des Karmas. Auch ihr kämpft nur an gegen das Vergessen-Werden, das Nirvana, das der westliche Mensch fürchtet, wie der sprichwörtliche Teufel das Weihwasser.

Und deshalb gilt euch mein tiefes Mitgefühl.

Denn ihr, die ihr zwar gut seid in dem, was eure Profession ist, jedoch nie die Anerkennung bekamt, die ihr meintet, dass sie euch zustünde-

ihr könnt ja nicht anders, als diese Kränkung, diese energetische Blokade, dieses Abgeschnitten-Sein von Glanz, Herrlichkeit und Ewigkeit, weiterzugeben an eure Eleven.

Zu ihnen seid ihr großzügig, freigiebig, fördert sie und verschafft ihnen sogar Arbeitsstellen in eurem Schatten- nie in eurem Lichte. Und sie danken euch dies, indem sie euch das Gefühl geben (bewusst, oder Unbewusst), dass ihr genau die seid, die ihr gerne sein würdet.

Sie bilden die Kulisse, vor der ihr euren großen Auftritt hinlegen könnt, „auf den Brettern (Leinwänden, Skulpturen, Zeitschriftencovers etc.), die die Welt bedeuten.“

Und jeder, der sich- aus welchem Grunde auch immer-  wagt, diese Idylle zu stören- auch, wenn er das weder bewusst tut, noch es wollen würde, wird rigoros abserviert- buchstäblich aus eurem Blick entfernt, am liebsten exekutiert! Er soll nicht mehr sein dürfen, ihm wird nicht mehr die warme Sonne eurer Güte zuteil, ihr verhindert, wo ihr es könnt, sein Fortkommen- weil er es wagt euch in all dem „Ja!“, das euch umgibt, ein „Nein“ zu entgegnen- weil er deutlicher sieht, sich besser ausdrücken kann, heller scheint, als ihr und nicht anders kann, als er es halt tut.

Und das kann und darf nicht  sein.

Denn würdet ihr dies „Nein“ zulassen, müsstet ihr erneut an euch arbeiten, euch verändern, akzeptieren, dass ihr vergänglich seid, dass ihr nur einer bzw. wenige unter vielen Göttern seid -und das wollt ihr nicht- Es ist euch unmöglich!

Denn ihr seid alt geworden und wollt nun endlich Ruhe haben, euren staatlichen Salär genießen und „um euch herum nur die (von euch bestimmten) Guten eures Faches haben“.

Denn nur in eurem sicheren Garten, der bevölkert ist mit hübschen Hündchen, Hausschweinen, schlauen Kätzchen, dienstbeflissenen Schafen und einem Teich voller Lurche, Kröten und stummen Fischen, mit englischem Rasen, einigen  freudvollen Blumenrabatten und dem schön geharkten Kiesweg- nur dort seid ihr Mensch, nur dort könnt ihr es sein!

Ab dem Zaun zum Nachbarn beginnt die Todeszone.

Denn er hat vielleicht den grüneren Daumen, die rassigere Katze, das fettere Schwein, den größeren Teich.

Und selbst, wenn er euch nicht bedroht, euch nichts wegnehmen will, vielleicht ein guter Kerl ist- könnt ihr es nicht ertragen, ihn dort zu sehen, richtet sich all euer Selbsthass auf ihn, der sich scheinbar selbst genug ist- und dabei ist er vielleicht völlig anders, als ihr es ihm angedenkt- aber eure Einbildung, der eine tiefe Verunsicherung zu Grunde liegt, lässt ihn euch als Konkurrenten und Feind erscheinen- was der Beweis dafür ist, dass ihr es nicht geschafft hab die zu werden, die ihr sein wolltet: ihr habt euch- statt eine Einheit zu werden- mehrfach geteilt in eurer Persönlichkeit und diese Teile passen schon lange nicht mehr zueinander.

Zwangsweise muss nun die Frage in den Mittelpunkt treten, was eure „Haltung“, euer „Humanismus“, euer Werk, euer „geistiges Vermächtnis“ und darin ihr als gesellschaftlich-moralische Wesen nun wert seid.

Die Antwort ist:

Nichts!

Denn es ist die Eitelkeit des Menschen, des „weisen“, des „aufrechten“ homo, die aus euch spricht.

Ihr seid- genau wie alle Anderen- nur Schatten auf den Wogen.

Und alles, was ihr wirklich wollt ist Staatsknete und der helle Sandstrand, an den ihr euch mit eurem Liegestuhl setzen könnt um der Wellen zu lauschen, die immerzu „Ja“ „Ja!“ „Ja!“ anbranden und euch vergessen machen, dass es nicht geklappt hat, dass die Welt euch nicht gegeben hat, was ihr meintest, zu verdienen, dass ihr Mittelmaß seid und nun Mittelmaß züchtet- weil euch keiner mehr daran hindern kann, dieses Mittelmaß zur „Großen Kunst“ zu erklären.

So und nicht anders ist es. dixi.

Aber nochmal- denn es soll nicht der falsche Eindruck entstehen, ich würde mich über euch erheben wollen!

Im Gegenteil: ich will euch, soweit es mich betrifft, verzeihen und euch lieben für das, was ihr seid!

Denn wir sind alle `Brüder in Waffen´,

sind Kinder der Mutter Erde, voll Angst und Sorge um den nächsten Tag, das nächste Essen, das nächste Gemälde…

Wie schön wäre es, wenn wir eines Tages auch Freunde werden könnten!

Meine einzige Bedingung dahingehend ist, dass wir aufrichtig ehrlich und respektvoll miteinander reden.

(Simon Rosenthal, 2019)